Die Einweihung der B-17 „Strictly GI“ Mahn- und Erinnerungsstätte im Ordenswald bei Speyerdorf/Mußbach, Kreis Neustadt an der Weinstraße



Nachdem die Absturzstelle des im Ordenswald zwischen Speyerdorf und Mußbach  abgestürzten B17-Bombers „Strictly GI“ durch die IG Heimatforschung Rheinland-Pfalz mit Hilfe eines noch lebenden Zeitzeugen lokalisiert und anschließend detailliert untersucht worden war und die Nachfahren aller Besatzungsmitglieder in den USA kontaktiert wurden, konnten nun die Vorbereitungen für die geplante Gedenksteineinweihung eingeleitet werden. Mit den Nachfahren der Besatzung bestand seit Jahren, seit der Entdeckung der Absturzstelle, reger Emailkontakt. Zehn Nachfahren würden aus den USA anreisen. Das amerikanische und deutsche Militär hatte angekündigt, zahlreich zu erscheinen. 


Der Zeitzeuge, der einzige, der noch wusste wo die Stelle sich genau befand und sie uns nach einem Aufruf in „Die Rheinpfalz“ gezeigt hatte, durfte selbstverständlich nicht fehlen. Schließlich sollten insgesamt achtzig geladene Gäste und Helfer der IG an der Feier im Ordenswald teilnehmen. Die Stadt Neustadt an der Weinstraße war bei den Vorbereitungen und der Durchführung wieder eine immense Hilfe. Wie in 2018 bei der Gedenksteineinweihung für die Besatzung von Halifax DK165 hat sie auch hier wieder äußerst tatkräftig unterstützt. Die Stadt übernahm die Kosten für den Gedenkstein und den anschließenden großzügigen Empfang (Mahlzeit) der VIPs. Die Forstbehörde bereitete das ganze Areal, die Strecke, vom Treffpunkt bis zum Gedenkstein durch den Wald, so vor, dass die Gäste mit von uns bereit gestellten Fahrzeugen zur Absturzstelle gelangen konnten bzw. wir die Stelle ohne Probleme mit Geländefahrzeugen anfahren konnten. Dafür waren einige Vorbereitungen erforderlich. So konnten schließlich alle 80 Gäste dieser Feier beiwohnen. Eigens für diese Veranstaltung wurde der Waldweg ausgebessert und die Absturzstelle dementsprechend vorbereitet.  



Schlaglöcher wurden aufgefüllt und der Waldweg begradigt. Bewuchs/Unterholz wurde entfernt und fünf kranke bzw. tote Bäume wurden gefällt. Wenn sich, auch in Zukunft, Menschen dort aufhalten, darf ja nichts herunterfallen. Zumal dort, nach der Gedenkfeier, auch eine Sitzbank geplant war. Befreundete Sammler hatten sich auch hier wieder bereit erklärt, für diese Gedenkfeier ihre Militärfahrzeuge den Nachfahren und Gästen zur Verfügung zu stellen, um sie in den Wald zur Absturzstelle zu befördern.


Rechts: Standort des geplanten Mahnmals


Infotafel (Fundament)





Am Vorabend der Veranstaltung regnete es bereits in Strömen, wie in den vorangegangenen Tagen auch. Erste Pavillons wurden aufgebaut. Für den darauffolgenden Veranstaltungstag, den 29. Juli 2023, war 90% Regen gemeldet. Aber wir waren vorbereitet. Der Termin war weit im Voraus festgelegt worden, und komme was wolle, egal was für ein Wetter, die Feier würde stattfinden. An alles war gedacht worden, es wäre aber trotzdem schön, wenn es wenigstens morgens ein paar Stunden trocken werden würde. Und wir hatten Glück.



Als ich am Veranstaltungstag morgens um 07:00 Uhr in den Wald fuhr, um letzte Vorbereitungen zu treffen, bevor die Gäste um 10.00 Uhr eintreffen würden, machten meine Scheibenwischer Überstunden, liefen auf doppelter Stufe. Es regnete sehr stark, man konnte beim Fahren kaum etwas sehen. Das sah zunächst also nicht gut aus. Die Wettervorhersage würde kurze Zeit später immer noch 90% Regenchance anzeigen. Die Gedenktafel wurde abschließend am Gedenkstein befestigt und der Stein mit einer amerikanischen Fahne bedeckt. Eine halbe Stunde später, im Wald, hörte es plötzlich abrupt auf zu regnen, der Himmel wurde stellenweise blau. Laut Wetter-App zeigte sich nur noch 40% Regenchance. Für den Rest des Tages würde das Wetter aber voll auf unserer Seite sein.  


Gegen 08:00 Uhr wurde am Treffpunkt/Meeting-Point, ca 2 km von der Absturzstelle entfernt, noch abschließend eine Infotafel befestigt, die diese neue Absturzstelle mit der Stelle, an der bereits 2018 ein Gedenkstein enthüllt wurde, verbindet, in Form eines „Historischen Rundwegs“. Die zwei ranghöchsten Offiziere der USAF und der Bundeswehr würden diese nach ihrem Eintreffen um 10:00 Uhr enthüllen.

 

Um 09:30 Uhr trafen die ersten Gäste am Meeting-Point ein. Das Bistum Speyer wurde vertreten durch Pastor Herr Michael Paul, Pfarrei Heilig Geist, Geinsheim. Er würde den Stein weihen und segnen. Herr Pfarrer Paul war bereits in 2018 dabei, als wir den anderen Gedenkstein für die Crew von Halifax DK165 eingeweiht hatten.  

 

Außerdem war anwesend der stellvertretende Leiter der Polizei-Inspektion Neustadt, PHK Herr Helmut Landwich. Die Polizei wird bei Veranstaltungen wie dieser immer durch uns informiert und eingeladen. Dies auch im Hinblick auf die vielen VIPs und hochrangigen Vertreter und im Hinblick auf den Veranstaltungsort, mitten im Wald. Auch PHK Herr Landwich war in 2018 bereits mit seiner Gattin dabei gewesen. Selbstverständlich war auch wieder ein Fahrzeug mit drei Mitarbeitern der Malteser anwesend, um im Falle eines Falles Hilfestellung zu leisten.





Die Bundeswehr und die US Air Force aus Ramstein waren mit Bussen angereist. Weitere deutsche Luftwaffen- und Heeressoldaten waren von anderen Stützpunkten gekommen. Neben einer größeren Bundeswehrabordnung aus Ramstein, geleitet von Oberstleutnant Herrn Stefan Zwetsch, waren über 15 USAF-Offiziere und Unteroffiziere, darunter sechs Kommandeure aus Ramstein, inklusive eines eigenen Zeremonienteams („Honor Guard“), um den Kranz niederzulegen, unter Leitung von Oberst Bret Echard, Kommandeur der 86. Operations Group, angereist. 




Nach einer allgemeinen Begrüßung am relativ exponierten Treffpunkt, enthüllten Herr Oberst Bret Echard und Herr Oberst Zwetsch die og. Infotafel bzw. „eröffneten“ diesen neuen historischen Rundweg. Anschließend bat ich die Gäste mir zu folgen. Denn 300 Meter entfernt, hinter einer Baumreihe, wartete eine Überraschung.



Nach dem 300 Meter Fußmarsch standen am Wegesrand, nicht einsehbar vom Treffpunkt/Parkplatz an der Hauptstraße Haßloch-Speyerdorf aus, 11 Militärfahrzeuge in Reih und Glied aufgestellt. Diese würden die Gäste in den Wald zum Gedenkstein fahren. An der Spitze standen drei Willys Jeeps aus dem Zweiten Weltkrieg für den Bürgermeister und die Kommandeure, dahinter weitere Fahrzeuge (SdKfz-10 Kettenfahrzeug, ein Horch, zwei Kettenkraftkräder SdKfz-2) aus dem Zweiten Weltkrieg und den 50-60er Jahren (3 MOWAGS und ein Iltis der Bundeswehr). Alle zusammen eine imposante Kolonne. Unser Dank gilt den Sammlern der historischen Fahrzeuge, die dies möglich gemacht haben. 

 

Die meisten IG-Helfer und IG-Familienmitglieder waren bereits im Vorfeld zwischen 09:00-09:30 zum Gedenkstein gefahren worden, also konnte nun der 2. Teil mit den VIPs vor Ort gefahren werden. Alle fanden einen Platz und schon bald setzte sich die Kolonne in Bewegung.  Nach einer kurzen und für viele im positivem Sinne aufregenden Fahrt durch den Wald trafen wir am Gedenkstein ein. Die Fahrzeuge fanden bei den ausländischen Gästen großes Interesse. Da es in den vorangegangenen Tagen viel geregnet hatte, wäre die Absturzstelle für viele ohne diese Fahrzeuge nicht erreichbar gewesen. Zumal einige Gäste auch schon im hohen Alter und versehrt waren. Nun war dies ohne Probleme möglich. Die Kolonne wurde von Pipe Major Mackenzie mit Dudelsackmusik empfangen. Eine besondere Atmosphäre. 








Als alle Gäste Platz genommen hatten, wurden sie von mir nun ausführlicher begrüßt. Selbstverständlich war auch der einzige Zeitzeuge des Absturzes, der heute 90-jährige Herr Wiedemann, eingeladen, und unter reger Aufmerksamkeit der Anwesenden berichtete er, was er damals genau an der Absturzstelle gesehen hatte. Er hatte mich in 2018 in die unmittelbare Gegend des Absturzes geführt, wo er damals in 1944 das Flugzeug hatte liegen sehen. Nach dem Krieg war er als Waldarbeiter im Ordenswald tätig und kennt sich im Ordenswald immer noch sehr gut aus. Ohne seine Hinweise hätte es wohl sehr lange gedauert, bis wir die Stelle mitten im Wald, abseits eines Feldweges, gefunden hätten. Wénn wir sie überhaupt gefunden hätten.   




IG-Mitglied Martin Heinz stellte unsere IG und ihre Ziele kurz vor und übergab an Bürgermeister Herr Stefan Ulrich, der anschließend eine Rede hielt. Alle Reden waren wieder übersetzt worden. So wusste jeder was gerade gesprochen wird. Zusammen mit dem Bürgermeister enthüllten wir, die IG Heimatforschung, daraufhin den Gedenkstein. Pfarrer Herr Michael Paul segnete den Stein und sprach ein Gebet. Anschließend hielten die höchsten Militärvertreter der Bundesluftwaffe, Oberstleutnant Herr Stefan Zwetsch und der USAF, Kommandeur Herr Bret Echard aus Ramstein ihre Reden.





Danach war es Zeit für die Nachfahren, ihre Reden zu halten. Als erste kündigte ich Frau Lori Laird, Nachfahrin des Kugelturmschützen Donal Laird, an. Frau Laird hat von uns schon Jahre zuvor, als die Untersuchung der Absturzstelle noch am Anfang war, bereits eine goldene Uhr des verstorbenen Besatzungsmitglieds Donal Laird zugeschickt bekommen. Diese Uhr war nach dem Absturz in 1944 von einem Jugendlichen an der Absturzstelle gefunden und jahrelang aufbewahrt worden, bis sie uns, der IG Heimatforschung, übergeben wurde. Nun war Lori Laird hier in Deutschland und Teil der Gedenkveranstaltung. Nach jahrelangem Emailkontakt konnten wir uns endlich persönlich kennenlernen. Nach ihrer Rede folgte der Sohn des Piloten der Strictly GI, Mr. Craig Jensen. Sein Vater hatte den Absturz damals überlebt mittels Fallschirmabsprung und nur deshalb konnte Mr. Jensen heute hier sein.





Anschließend folgten Reden der Kasperko- und Valentine-Familien. Barbara O`Connell und Caitlin O´Connell sprachen beide im Namen der Kasperko-Familie, und (Oberst a. D.) Herman Valentine und sein Sohn Armando Valentine sprachen beide nacheinander für die Valentine Familie. Armando hatte Monate vorher über „Go Fund Me“ online Geld (fast 3000 Dollar) gesammelt, um bei der Gedenkfeier dabei sein zu können. Er ist Student an einer Universität in den USA, und teilte in seiner Rede mit, im Rahmen eines Filmprojekts an der Uni einen Film über Strictly GI zu machen.


Inzwischen bekam ich von Ingo Stumpf, unserem IG-Piloten, und für die Veranstaltung als „Ground Controller“ vorgesehen, in Bezug auf den geplanten Überflug den Hinweis, dass das Flugzeug aus Ramstein, eine C130J Super Hercules, auf Abruf bereit steht, um die Veranstaltung im Tiefflug zu überfliegen. Das Flugzeug kreiste bereits im Sammelgebiet nahe Haßloch. Im Laderaum hingen links und rechts und auf der Laderampe mehrere amerikanische Fahnen. Im Vorfeld war bei der Planung vereinbart worden, dass im Laderaum amerikanische Fahnen aufgehängt werden, für jeden gefallenen Soldaten von „Strictly GI“ eine Fahne, welche nach der Feier, ordnungsgemäß gefalten und mit einer Urkunde versehen, den Nachfahren zugesendet werden.



Nachdem ich die Gäste informiert hatte und das OK gegeben wurde, begann die Besatzung der C130 mit dem Anflug. Dazu zündete ich eine Minute vor Eintreffen auf dem benachbarten Feldweg zwei Rauchtöpfe und Pipe Major Mackenzie begann wie geplant zwei Lieder auf dem Dudelsack zu spielen. Das Flugzeug überflog uns sehr niedrig und langsam, unter dem Ertönen von Dudelsackmusik. Eine einmalige Atmosphäre.




Nach dem Überflug kündigte ich den Last Post (auf amerikanisch: „Taps“) an, und las zuerst alle neun Namen der Besatzung vor. Anschließend erfolgte der „Taps“ durch Jan Rudolph auf seinem Kornett. Immer wieder ein besonderer Moment. Daraufhin folgte eine Schweigeminute. Eine Minute, an einem besonderen Ort, die alle Gäste „einlud“, diesen besonderen Moment und was hier damals geschehen ist, zu reflektieren. Anschließend wurden Kränze und Blumen niederlegt. 





Danach lud ich alle Gäste ein, mir abermals zu folgen. Es ging  zum Mittelpunkt der Absturzstelle, nur etwa 150 Meter entfernt, wo am Einschlagpunkt des Flugzeugs eine amerikanische Fahne aufgestellt war und Besonderheiten zum Absturz erklärt wurden. Wo lagen welche Teile? Was wurde wo gefunden? Wo lagen die meisten persönlichen Gegenstände der Besatzungsmitglieder? Wo hat man damals die Überreste der Besatzung gefunden? Alles wurde ausführlich erklärt. Dem Sohn des Piloten, Craig Jensen, wurde erklärt, wo (anhand der bei der Untersuchung gemachten Cockpit-Funde), das Cockpit gelegen hat. Der Familie des getöteten Kugelturmschützen wurde gezeigt, wo der Kugelturm gelegen haben musste bzw. wo Teile des Kugelturms gefunden wurden. Dies machte das Ganze für die Familien sehr persönlich und greifbar. 




Nach dieser Erörterung ging es anschließend wieder zurück zum Gedenkstein, wo einige Gruppenfotos gemacht wurden und ein Schlusswort am Gedenkstein gesprochen wurde. Nun war es an der Zeit, die Absturzstelle zu verlassen und nach Speyerdorf ins Restaurant „Bloqhaus“ zu fahren, wohin die Stadt Neustadt an der Weinstraße alle geladenen Gäste zum kulinarischen Empfang eingeladen hatte. Wir stiegen alle wieder auf die historischen Fahrzeuge und fuhren erneut in der Kolonne zurück zum Meeting Point. Von dort aus traten wir den Weg zum Restaurant an.







Am „Bloqhaus“ angekommen, wurden alle Fahrzeuge im Innenhof des Restaurants geparkt, und die Gäste in den Bereich geführt, in dem alle eine Mahlzeit einnehmen würden. Das halbe Restaurant, der ganze hintere Bereich, war von der Stadt Neustadt für uns reserviert worden. Ein Tisch mit Fundstücken von der Absturzstelle sowie ein komplettes Modell eines amerikanischen Besatzungsmitglieds eines B17-Bombers waren als Anschauungsobjekte aufgestellt worden. So konnte am Modell gezeigt werden, wo sich persönliche Ausrüstungsstücke (Gurtzeug, etc.), Fundstücke, die an der Absturzstelle gefunden worden waren, damals am Körper befunden haben.



Nach einer kurzen Ansprache, mit der Vorfreude auf interessante Gespräche, wurde jeder anwesenden Familie der Besatzung zunächst ein kleines Stück vom Flugzeug, ein Fragment vom Panzerglas des Cockpits sowie Plexiglas von den Kanzeln, überreicht. Dies wurde von den Nachfahren sehr geschätzt. Nun konnten sie ein kleines Stück vom Flugzeug mit nach Hause in die USA nehmen. Dies war im Vorfeld mit dem Kommandeur der 86. OG in Ramstein und den Archäologen in Speyer so abgestimmt bzw. genehmigt worden.



Das Ambiente im Restaurant „Bloqhaus“, im Stil eines Holzhauses, wurde von den (vor allem amerikanischen) Gästen sehr geschätzt, und es herrschte eine sehr gemütliche Atmosphäre. Das Essen war hervorragend, und es entstanden viele interessante Gespräche. Gegen 16:00 Uhr neigte der Tag sich dem Ende zu, und nach und nach verabschiedeten sich die Gäste und traten die Heimfahrt an.

 

Es war ein sehr erfolgreicher Tag, ein Tag der Erinnerung, ein Tag der gelebten Völkerverständigung, und ein Tag, an dem die Nachfahren nun endlich abschließen konnten. Die Familien werden aber wieder kommen, um ihren Söhnen, Töchtern die fast vergessene, aber nun wieder sichtbare Stelle im Wald zu zeigen. Das stand  außer Frage. 

                                                                                                                                                                                                             Erik Wieman






Rechtzeitig zu Weihnachten 2023 – Die Fahnen treffen bei den Familien in den USA ein.

 

Am 29. Juli 2023 erwies eine C130-Flugzeugbesatzung der Flugbasis Ramstein mittels eines Überflugs die letzte Ehre an die Besatzung des B17-Bombers „Strictly GI“. Im Laderaum: US-Fahnen für die Nachfahren der Besatzung. Diese Fahnen sollten, nachdem sie über die Absturzstelle „geflogen“ waren, wie beim US Militär üblich, im Dreieck gefalten den Nachfahren überreicht werden. Die Nachfahren, auch diese, die der Gedenkfeier bei Speyerdorf am Boden beigewohnt hatten, sollten diese nach der Gedenkfeier samt einer Urkunde mittels einer Spezialsendung an ihre Privatadresse in den USA geschickt bekommen.



Nach dem Überflug am 29. Juli 2023 flog die Besatzung zurück nach Ramstein. Als in den Wochen danach die Fahnen vorbereitet und schließlich die Urkunden durch die US-Air Force erstellt worden waren, stellte sich heraus, dass sich die Besatzung der C130 Hercules  einsatzbedingt teilweise nicht mehr in Ramstein sondern anderswo auf der Welt befand. Das Ziel war aber, dass alle C130-Besatzungsmitglieder mit ihrer Unterschrift den Flug für die Nachfahren dokumentieren wollten, und die Fahnen samt Urkunden spätestens zu Weihnachten bei den Familien in den USA eintreffen sollten. Es hat ein wenig gedauert, aber durch die außergewöhnlich tolle Unterstützung durch die US Air Force, die alles in Bewegung gesetzt hat, konnte dies realisiert werden. 

 

Vielen Dank an die US Air Force für diesen klasse Support! Die Nachfahren haben sich darüber unheimlich gefreut!